BUND Insektenstation Wildeshauser Geest

Ausbildung "Insektenkenner*innen"

Der Ausbildungsabschluss zeichnet das gezeigte Engagement der Teilnehmenden im aktiven Insektenschutz aus. Es ist ein Beweis für die Arten- und Bestimmungsfähigkeiten der Absolvent*innen und wird als solches offiziell anerkannt. Danke für Euer Engagement!

Die Kursteilnehmer*innen der Intensivkurse können wahlweise durch Erarbeiten einer der vier Artengruppen (Tagfalter, Heuschrecken, Wildbienen und Libellen) in einem Insektenbiotop an Ihrem Wohnort ggf. eine weiterführende Ausbildung zum /zur "Insektenkenner*in" absolvieren. Ein großes Interesse am Selbstlernen ist hier sehr hilfreich. Es wird nach Bedarf ein wöchentlicher Austausch und Begehungen der örtlichen Insektenbiotope mit den jeweiligen Experten als weiterführende Ausbildung angeboten.

Am Ende wird eine Ausbildungsbescheinigung zum/zur Insektenkenner*in vergeben: Die Bescheinigung zeichnet das gezeigte Engagement der Teilnehmenden im aktiven Insektenschutz aus. Es ist ein Beweis für die Arten- und Bestimmungsfähigkeiten der Absolvent*innen und wird als solches offiziell anerkannt. Mit der Bescheinigung kann eine Fanggenehmigung von Insekten bei der unteren Naturschutzbehörde beantragt werden.

Ziel der Ausbildung ist es, Insektenkenner*innen in der Fläche der Wildeshauser Geest zu etablieren, die durch Ihre Meldungen an das NLWKN den Bestand der 4 Artengruppen dokumentieren und die Roten Listen ergänzen - und so einen aktiven Beitrag zum Naturschutz leisten.

Bei Fragen, Hinweise und Anmerkungen, freuen wir uns sehr, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.

Eigenes Projekt

Um eine Ausbildung abzuschließen, ist es wichtig, dass die Teilnehmenden neben dem Intensivkurs auch in Eigenregie aktiv werden - dafür ist Umsetzung eines eigenen handlungsorientierten Projektes essenziell.

Dabei können sich die Teilnehmenden ganz in ihr Interessengebiet vertiefen und so selbst Expert*in für ihr Herzensprojekt werden. Grundsätzlich sind alle Projekte geeignet, die eine vertiefende Beschäftigung mit der ausgewählten Artengruppe bedeuten. Hierzu gehören u.a. Erfassungen und Bestimmungen, Beobachtungs-Feldtagebücher, Populationsanalysen oder auch Entwicklung von artspezifischen Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen. Am Ende des Projekts muss für den Zertifikatserwerb ein Bericht geschrieben werden.

Keine Sorge, während der gesamte Zeit stehen die Mentor*innen unterstützend und beratend zu Seite. In den Intensivkursen werden solche Projektinitiierungen bereits angelegt und in den monatlichen Austauschtreffen können alle Probleme und Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden!

Ausbildungskriterien

Anmeldung

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Kontakt

BUND Insektenstation


Grenzweg 8 27243 Prinzhöfte E-Mail schreiben Mobil: +49 15144364820